Monday, May 18, 2009

Alki Beach und Verkehrsschilder

The wheather is starting to be good for the beach.

Alki Point nennt sich die Landspitze auf der westlicheren der Seattle-Halbinseln. Es ist Sonntag, die Sonne haemmert, also ab ins Auto und los. Hab ich schon erzaehlt, dass der Dodge ein Kuehlfach fuer Getraenke im Handschuhfach hat...

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Der Steinstrand ist voll mit angeschwemmten Holz, aber kein Muell oder aehnliches. Am Horizont sieht man nach Westen die Berge des Olympic National Park und nach Sueden (mittleres Foto) wieder den Mount Rainier.

Die Himmelsrichtungen sollte man hier sowieso gut kennen. Es sind nicht nur die Autobahnen solchermassen "geographisch" gekennzeichnet sind (Auffahrt I-5 North — meist ohne Ortsangaben), sondern oft auch andere Verkehrsschilder, wie z.B. "No parking east of here".

Das mit den Verkehrsschildern ist eh so eine Sache. Pictogramme findet man hier eher nicht, sondern Klartext. Da steht dann "no right turn on red" (was uebrigens sonst erlaubt ist, eingebauter Rechtsabbieger-Gruenpfeil sozusagen), "left turn on green only" oder "reduce speed to 30". Sogar auf dem Sie-fahren-falschrum-in-eine-Einbahnstrasse-Schild, was eigentlich so aussieht wie bei uns, ist in weissen Lettern dick "do not enter" vermerkt.

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An der Nordspitze der Halbinsel war dann richtig was los. Klar, denn hier gibt es eine Strandpromenade und einen klasse Blick auf Seattle — wie ihr sicher schon an dem neuen Titelfoto dieses Blogs erkannt habt. Leider stand ich dadurch beim Rueckweg 30min im Stau. Enttaeuscht war ich, dass es gar nicht alle 10m einen Eisstand gab, denn ich haette so gerne eins gehabt, denn Seeluft macht bekanntlich hungrig.

So habe ich erstmal am Hafen einen "clam chowder" (Fischsuppe) und einen Fisch-Taco gegessen, bevor ich mir die Schleusenanlage angeschaut habe. Aus dem Wasser, was hier Richtung Pazifik stroemt, wird sogar ein bisschen Strom gewonnen, die Turbinen sieht man auf dem Foto.

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Kurz vor der Schleuse gibt es eine Eisenbahnbruecke. Unerwartet war fuer mich, dass sich dieses Stahl-Ungetuem oeffnen laesst, falls die lichte Hoehe fuer groessere Schiffe nicht ausreicht.

Vor dem Rueckweg habe ich noch einen Abstecker zum Discovery Park eingeschoben. Fuer mehr als den Sonnenuntergang hat es da nicht mehr gereicht, aber das Gelaende schreit nach einem zweiten Besuch. Die Existenz eines eigenen "visitor centers" laesst auf ein etwas groesseres Kaliber schliessen.

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