Saturday, October 17, 2009

Olympic NP II

Ein zweiter Ausflug zum Olympic National Park. Beim letzten Mal hatten wir uns die Bergregion angeschaut, die nah an Seattle liegt. Der Nationalpark hat aber noch zwei weitere einzigartige Landschaften zu bieten, so dass Alex, Amanda, Björn, Charlene, Hendrik, Jose und ich ein Wochenende dafür benutzten, um auch diese zu erkunden.

Der Hinweg zieht sich etwas. Erst muss man mit der Fähre über's Wasser, wir haben nach Kingston übergesetzt. Dann eine ganze Weile fahren, bis es einen schönen Stop am Lake Crescent gibt.

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Unser Ziel für den Tag war der gemäßigte Regenwald Hoh Rain Forest. Sehr einzigartig und sehr grün. Viel Niederschlag, aber Durchschnittstemperaturen von lediglich 4-12 Grad Celsius.

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Der Hall of Mosses Trail führte uns an den "Sehenswürdigkeiten" vorbei.

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Hätten wir uns damit besser ausgekannt, wäre es auch eine ideale Zeit zum Pilze-Ernten gewesen.

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Danach ging es weiter zu unserem Motel "Dew Drop Inn" in Forks. Das Kaff ehemalige Holzfällerdorf hat gerade mal 3.000 Einwohner, ist aber günstig gelegen — und spielt eine zentrale Rolle im Buch (und Film) "Twilight" (deutsch: "Bis(s) zum Morgengrauen"), was die Bekanntheit enorm gesteigert hat. Alles ist "Twilight" gebrandet, und Souvenirs gibt es an jeder Ecke.

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In der Nacht gab es Frost! Der erste, den ich dieses Jahr gesehen habe. Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Küste. Nach einem Abstecher an den Strand von "La Push" und das nahe gelegene Indianerdorf...

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...sind wir weiter Richtung "Second Beach" gefahren. "Fantasievoller" Name. Aber die Natur spricht für sich.

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Nicht nur die Landschaft ist atemberaubend (ich hätte nie gedacht, dass ein Strand so schön sein kann).

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Auch die Fauna ist spektakulär. (Obwohl das, was wir gesehen haben, angeblich noch gar nichts im Vergleich zu dem ist, was man bei einer Springebbe sehen kann.)

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Man erkennt auf dem Foto Seesterne verschiedener Farben und Anemonen, die sich lustig am Finger festsaugen, wenn man sie berührt.

Ich habe dann noch ein kleines unfreiwilliges Bad genommen, weil ich alles ganz aus der Nähe sehen wollte. Zum Glück war das Wasser noch relativ warm, und die Sonne wärmte uns gut.

Um zum nächsten Strand zu kommen, mussten wir den Weg oberhalb des Kliffs nehmen.

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Die Mühe lohnte sich dennoch.

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