In Washington und British Columbia ist eine Industrie beheimatet, die es weltweit nur an wenigen anderen Orten gibt: Die Zucht bzw. der "Fang" von Geoduck. Drei Dinge sind hierbei besonders bemerkenswert:
- Geoduck wird nicht etwa djio-dakk oder so ähnlich ausgesprochen sondern 'guui-dakk.
- Mit einer Ente (also duck) hat das ganze gar nichts zu tun.
- Auf Deutsch heißt das ganze Elefantenrüsselmuschel.
Man könnte auch behaupten, dass das ganze Tier an etwas anderes erinnert. Schaut euch mal die Fotos auf dieser Webseite (enthält auch viele Tipps über die korrekte Jagd der Muschel) an, eure Fantasie wird den Rest erledigen.
Das Objekt verspeist man dann natürlich nicht im ganzen (eine Muschel wird übrigens mit mehreren hundert Dollar gehandelt), sondern scheibchenweise. Üblicherweise beim Japaner. Und entweder roh auf Nigiri-Sushi oder gebraten. Eigentlich ganz lecker, letztere Variante hat mich etwas an Hühnchen erinnert.
Leider habe ich vergessen, davon ein Foto zu machen, daher zeigt das erste in diesem Beitrag nur den "black cod", der aber auch nicht schlecht war. In dem Restaurant waren fast nur Asiaten. Mein erster Eindruck von Chinatown war ja alles andere als gut, aber es gibt doch einige Perlen. Z.B. auch dieses Cafe hier, in dessen Keller noch eingelagerte Gegenstände der Japaner zu sehen sind, die die Amis in Camps gesteckt haben.
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